Der Gottesdienst
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Gottesdienst ist Begegnung
Schauen wir in die weltweite Ökumene, so sehen wir, dass die Gottesdienste vieler Kirchen in besonderer Weise geprägt sind von religiösen Gebärden, Haltungen und Gesten.
Unsre Gottesdienste sind vergleichsweise steif.
Insbesondere die protestantischen Gottesdienste weisen eine auffällige Armut an Gebärden und Gesten auf!
Wir Menschen sind Wesen, die in besonderem Maße mit Mimik, Gestik, Haltungen und symbolischen Handlungen kommunizieren. Wir sind auch in unseren Ausdrucksformen als reichhaltige Wesen geschaffen - beschränken wir uns doch nicht selbst.
Gerade im religiösen Bereich haben wir Verantwortung dafür, dass die Vielfalt der menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten nicht verkümmert!
Wir dürfen uns als „vollständige“ Wesen zeigen und sollten ganzheitlich, offen und "echt" vor Gott treten. Dabei können wir aus der Ökumene lernen. (Wir denken an: Stehen beim Gesang, Selbstbekreuzigung, Knien, Verbeugen, die Hände in die Höhe strecken, sich die Hände reichen, sich umarmen, Augen schließen u. v. m.).
Wir möchten mit den Gestaltungsvorschlägen auf dieser Website und in unseren Büchern Mut machen, schrittweise und behutsam die Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und nach ausdrucksstarken Gesten, Gebärden, Haltungen zu suchen und diese zur Unterstützung der verbalen Möglichkeiten einzusetzen.
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