Der Gottesdienst

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Stellung und Gestaltung der Abkündigungen

Der dramaturgisch sinnvolle Ort für gottesdienstliche Bekanntgaben und Einladungen

Stellung - dramaturgischer Ort

Gestaltung und Alternativen

Seite 1: Geschichte und Bedeutung

Wann werden die unterschiedlichen Bekanntgaben verlesen?

Für die unterschiedlichen Abkündigungen gibt es unterschiedliche Orte im Ablauf des Gottesdienstes!
Leider erlebt man immer wieder Gottesdienste, die erst bis zu fünfzehn Minuten nach der angesetzten Zeit wirklich beginnen, weil erst eine Fülle von Informationen zum Gemeindeleben verlesen wird. Der Gottesdienst hat noch nicht richtig begonnen, da wird z.B. schon zu Veranstaltungen in der nächsten Woche eingeladen. Solche Informationen überlasten den Eingangsteil und sind zudem dramaturgisch gesehen hier an der falschen Stelle.

Die gesamten Bekanntmachungen (Abkündigungen) sollte man auf die Hauptteile des Gottesdienstes verteilen.

Wir finden für die unterschiedlichen Bekanntgaben angemessene Orte:

Bekanntgaben zu Beginn des Gottesdienstes
Zu Beginn des Gottesdienstes ist der Ort für einen Rückblick auf Veranstaltungen und Ereignisse der vergangenen Woche. Zusätzlich hat hier eine Einführung in den Gottesdienst ihren Platz, wie wir sie unter freie Begrüßung ausführlich beschrieben haben.

Bekanntgabe von Taufen, Trauungen, Sterbefällen
Kasualabkündigungen (Bekanntgaben von Trauungen, Taufen, Beerdigungen) haben ihren Platz vor dem Fürbittengebet; so wird deutlich, dass die entsprechenden Personen in besonderem Maße der Fürbitte bedürfen. Dazu haben wir ein eigenes Kapitel: Abkündigungen II.

Kollektenergebnis und Kollektenzweck
Der Zweck des Dankopfers (Kollektenbestimmung) und die Sammlungsergebnisse vergangener Gottesdienste werden erst direkt vor dem Einsammeln des Dankopfers bekannt gegeben.

Ausblick auf die kommende Woche
Hinweise auf Veranstaltungen der kommenden Woche und auf die nächsten Gottesdienste und Einladungen platziert man idealerweise in den Sendungsteil direkt vor den Segen. Auch zur Bekanntgabe dieser Informationen im Schlussteil des Gottesdienstes finden Sie ein gesondertes Kapitel: Abkündigungen III.

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Anregungen und Alternativen zur üblichen Praxis der gottesdienstlichen Abkündigungen

Legen bzw. hängen Sie Gemeindenachrichten schriftlich aus!
Der Brauch mancher Gemeinden, ein schriftliches Informationsblatt auszulegen oder eine Informationswand aufzustellen, an die auch Gemeindegruppen und einzelne Gemeindeglieder Informationen heften können, enthebt von der Notwendigkeit, die Gemeinde mit Informationen "zuzuschütten" und schafft dennoch die wichtige "Informationsbörse".

Gottesdienstablauf und Texte auslegen!
Weicht der Gottesdienst von der gewohnten Form ab, so erleichtern schriftliche Abläufe das Mitwirken der Gemeinde. Auch der in der Gemeinde übliche Gottesdienstablauf (mit allen zu sprechenden und singenden Texten) sollte für "neue" sowie "seltene" Teilnehmer / Teilnehmerinnen stets bereit liegen!

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